2018 – Sorgen, Ängste und ein kleiner Funken Hoffnung

Wie lautete noch einer der „Dorfschreiber“-Vorsätze für das Neue Jahr? „…der 2018 hoffentlich etwas mehr Energie zur Pflege seines Blogs aufbringt.“ Vorab erstmal ein paar „Dorfschreiber“-Infos „in eigener Sache“:

Begonnen hat alles im Verlauf des Jahres 2010. Bis zu diesem Zeitpunkt nutzte ich das Netz gewöhnlich nur zur Unterhaltung mit Musik und Filmen, zur Informationsbeschaffung etwa über „Spiegel Online“, Google, Wikipedia oder die ARD-Tagesschau-Seite; es diente mir zur Kommunikation in Wort und Bild per E-Mail oder SMS, gelegentlich auch für Bestellungen. Und ich hatte auch lange Zeit Spaß am „chatten“, z.B. im „Freenet-Ü-40-Chatroom“, in dem ich unter dem Nick „gumble“ (nach dem Trunkenbold bei den ‚Simpsons‘) aktiv war. Ich lege Wert auf die Feststellung, daß es mir beim chatten nicht ums „Aufreißen“ ging, ich suchte keine „Sextreffen“ oder gar eine Lebenspartnerin. Nein, es bereitete mir wohl einfach Freude, mich in der virtuellen Welt mit unterschiedlichsten Menschen beiderlei Geschlechts verbal auszutauschen, die ich persönlich nicht kannte und privat auch nie traf oder treffen wollte. Ich habe halt nur gern geschrieben – und feststellen dürfen, wie groß die Macht der Worte ist! Wie leicht sind wir Menschen doch manipulierbar, wenn uns nur das Gefühl vermittelt wird, jemand würde uns zuhören, sich für uns interessieren, auf uns eingehen.

Dieses intensive Chatten erwies sich als stetig gierig werdender Zeiträuber, nach und nach verlor ich mein Interesse an letztlich belanglosen Unterhaltungen. Kurz bevor ich mich vollständig aus dieser Szene zurück zog, machte mich Anfang 2010 ein Mitchatter auf die Netzseite „… der Honigmann sagt“ aufmerksam. Zunächst konnte ich mit den Inhalten, die sich dort fanden, wenig anfangen. Von „Chemtrails“ war die Rede, von Illuminaten und Hintergrundmächten, sprich: Dort fand sich allerlei, was allgemein unter der Kategorie „Verschwörungstheorie“ Einordnung findet.

Der Dorfschreiber im Weltnetz 2017

So trat der Dorfschreiber dann also im November 2010 seinen Weg ins Weltnetz an und der geneigte Leserin  🙂  darf chronologisch verfolgen, wie das Schlafschaf erwachte, sein altes Weltbild sich mit jedem neuen Tag etwas mehr zerstörte und der „linksalternative Gutmensch mit sozialdemokratischen Wurzeln“ zu dem Menschen mutierte, der heute diese Zeilen schreibt und mit seinen Ansichten wohl inzwischen zu den „Neuen Rechten“ gezählt werden dürfte. Daß der „Dorfschreiber“ bisher von Zensurmaßnahmen oder sonstigen Repressionen verschont blieb, erklärt sich aus seiner Bedeutungslosigkeit: Nach jetzt über siebenjähriger Bloggerei mit 144 Beiträgen steht diese Seite kurz vor einer runden Besucherzahl: Knapp

50.000

Aufrufe (Stand 06. Januar 2018: 49.468) verteilt auf rund zweieinhalbtausend Tage sind kaum der Rede und damit der Beachtung durch unsere Datensammler, Denunzianten oder Netzwächter der Stasi-geschulten Kahane-Truppe wert. Aber wer weiß, vielleicht ist der Dorfschreiber mit seinen weltweit etwa 20 Leserinnen und Lesern bereits im

Verteilung der Aufrufe 2017

Umkreis verdächtiger Gefährder verordnet. Mit der Wortschöpfung „Gefährder“ wurde übrigens der Weg zur Vermeidung von „Zukunftsverbrechen“ geebnet… gab es da nicht mal diesen Tom Cruise Film „Minority Report“ oder so? Ich schweife ab. Es war gewiß nie mein erklärtes Ziel, so viele Menschen wie möglich zu erreichen um am Ende eventuell sogar noch Geld mit meinem „Hobby“ zu verdienen. Deshalb finden sich auf dieser Seite auch keine Spendenaufrufe, Amazonlinks oder sonstige Versuche meinerseits, mit dem „Dorfschreiber“ Einnahmen zu generieren. Würde ich das wollen, hätte ich längst einen Kanal in der Tube und natürlich einen Twitter- oder Facebook-Account, um eine größere Zahl von „Klicks“ zu erreichen, meinen Blog bekannter zu machen – und dann einen „Premium“-Bereich nur für registrierte, zahlende Dorfschreiber-Leserinnen einzurichten (grins). Die Werbung und die Anzeigen, die hier möglicherweise zu sehen sind, werden samt und sonders von „wordpress“ platziert; ich selbst erhalte dafür keinen Cent, darf aber im Gegenzug kostenlos veröffentlichen. Damit genug in eigener Sache, kommen wir zum eigentlichen Thema:

Ängste, Sorgen und ein Funken Hoffnung

Das neue Jahr beginnt mit Altbekannten. Nach bewährten Muster bereitet das Imperium seinen Krieg gegen den Iran vor. Man kennt das ja zur Genüge; wer mag, findet schnell entsprechende Informationen. Dirk Müller bringt das kurz und gut auf den Punkt, Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser erklärt die globalen Entwicklungen wisschenschaftlich faktenreich, ausführlich, unterhaltsam und hochinformativ in seinen Vorträgen über sein Buch „Illegale Kriege“.

Die Zusammenhänge der Weltpolitik wirklich zu durchschauen, wird uns Wahrheitssuchern auch 2018 kaum gelingen. Zwar warnen und prophezeien die einschlägigen Netzseiten seit Jahren, die globale Katastrophe, der Dritte Weltkrieg stünde unmittelbar bevor, für 2018 sind die Aussichten allerdings wirklich düster.

Auf europäischer Ebene geht es munter weiter in Richtung Vereinigte Staaten von EUropa, auch im Bemühen, sich als eigenständige Macht gegen das US-Imperium behaupten zu können. Zumindest wird dieser Eindruck suggeriert, leider langweilen mich inzwischen die unzähligen Spekulationen darüber, was wirklich hinter allen Ereignissen steckt. Auf die Fakten reduziert, ist die EU, ist Brüssel ein gigantischer Spielplatz zehntausender Lobbyisten, ein vollkommen irrwitziger Selbsbedienungsladen mit Horden geldgeiler Bürokraten, allmächtigen Kommisaren und dem jelzinesken Juncker an der Spitze.

National beobachten wir, wie dem Volk der Erfolg der Demokratie verkauft wird. Diese Wahl hätte die politische Landschaft in „Deutschland“ grundlegend geändert, berichten unsere wissenden Journalisten. Immerhin, auch drei Monate nach der „Schicksalswahl“ macht die Unsägliche Uckermärkel ohne Regierung eben geschäftsführend weiter, was ihr gerade gefällt und wüßte auch nicht, was man besser machen könnte, im Endeffekt bleibt also alles beim Alten, Diätenerhöhung eingeschlossen. Und das verheißt nichts Gutes, denn das einzige, was sich nicht ändert, ist seit der langem zu beobachtende Trend hin zu allem, vor dem die alternativen Medien immer gewarnt haben: Das Drehen an der Gewaltspirale, der Weg in den totalen Überwachungsstaat, die Verarmung der Massen, die Vergiftung der Umwelt, die Entrechtung des MENSCHEN.

Denn wir werden nach wie vor von Psychopathen regiert.

Gründe genug also für Angst und Sorge, doch was macht Hoffnung?

Es ist nur ein Funke, den der Dorfschreiber da zu erkennen meint: Zum einen die IB und junge Menschen wie Martin Sellner, zum anderen die AfD, die es zumindest schafft, daß es sich wieder lohnt, gelegentlich einer Bundestagsdebatte zu lauschen.

Zum Abschluß meine „Deutschen des Jahres“ 2017:

Dr. Daniele Ganser & Martin Sellner (bezeichnenderweise also ein Schweizer und ein Österreicher)

Meine „Niete des Jahres“, auch wenn sein Name keine Beachtung verdient:

Christoph Hörstel

So, daß war er also, der Dorfschreiber-Start ins Neue Jahr. Normalerweise verlinke ich alle Inhalte meiner Texte mit den jeweiligen Quellen, weiterführenden Videos und aufschlußreichen Netzseiten. Dazu bin ich aber jetzt zu faul, hänge nur eine lose, ungeordnete Liste an und verbleibe freundlich aus dem schönen Schaumburg-Lippe grüßend

Euer Dorfschreiber

 

Dirk Müller – Was wirklich hinter den Protesten im Iran steckt

Martin Sellner

http://uncut-news.ch/

Über dorfschreiber

Mich interessiert, was ich nicht wissen soll! https://dorfschreiber.wordpress.com/
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3 Antworten zu 2018 – Sorgen, Ängste und ein kleiner Funken Hoffnung

  1. Bild am SonnTag schreibt:

    2017 haben sich viele „AufKlärer“ bekleckert.
    Sie bleiben weiter auf meinem Radar, da sie in TeilGebieten wirklich iniderInfos haben, welche zu DenkAnstößen führen können. Bild dir deine Meinung selbst.

    -Alles Schall und Rauch: Christoph Hörstel war ein BND-Agent
    -www.palaestina-portal.eu/hoerstel_botschafter_israel_wegen_iran_irankrieg.doc
    -http://eiskaltland.blogsport.eu/2012/02/15/das-interview/

    ich kenne keinen Blogger, welcher keinen blinden Fleck hat.
    Viele Blogs und Blogger ändern ihren Kurs und fahren jetzt teilweise genau in die entgegengesetzte Richtung.
    Manche Blogs zerlegen sich selbst indem sie nicht mehr in der vollen Wahrheit sind.

    AufklärerBlogs, mit Klicks ca. 30 000/Tag aufwärts, haben sich heuer für mich als AntiDeutsch
    zu erkennen gegeben.
    Darum habe ich wieder durchgestartet und mit einem Besucher am ersten Tag angefangen 🙂

    BesucherZahlen bedeuten mir nichts, ich blogge nur für mich – aus GewissensGründen.

    GutBlog für den DorfSchreiber .

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  2. dorfschreiber schreibt:

    „Ich blogge nur für mich – aus GewissensGründen“ – diesen Satz kann ich bedingt teilen. Auch ich möchte in den Spiegel schauen können und keinen Lumpen erblicken. Aber ich freue mich gleichzeitig über jeden Leser und jede Kommentarin. Darüber hinaus kann ich bei vielen Diskussionen schweigen und auf mein Geschreibe verweisen. Ist auch irgendwie ein bisschen narzisstisch, seine Gedanken für publizierwürdig zu halten, ein Prise Arroganz. Trotzdem – ich habe dabei ein gutes Gewissen!

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  3. dorfschreiber schreibt:

    Martin Sellner wurde sein Auto abgefackelt, seine Bankkonten gekündigt, sein YT-Kanal gelöscht, zu erreichen ist er über „bitchute“: https://www.bitchute.com/video/cj6EXdQc6z3b/

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