An die Leser

Mich interessiert, was ich nicht wissen soll!

Rede- und Meinungsfreiheit sind oberstes Menschenrecht, Gedankenverbrechen gibt es ebensowenig wie Gesinnungsdelikte. Das geschriebene Wort ist keine Handlung, keine Tat, selbst wenn es andere dazu auffordert. Allein und ausschließlich der Leser trägt für sein Handeln, für den Umgang mit dem Gelesenen die Verantwortung.
Dennoch gibt es Grenzen, auch bei der Meinungs- und Redefreiheit, bestimmt durch Menschlichkeit und Anstand!
Daran sollte sich jeder Schreibende halten und darum bemüht sich immer auch der „Dorfschreiber“.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Du wirst Dich fragen, was Dir dieser Blog bieten soll – nun, ich lasse Dich teilhaben an einem persönlichen Prozess, denn für mich hat sich die Welt in den letzten Jahren  dramatisch gewandelt. Ich habe im Netz die „Wahrheit“ gesucht, dabei allerlei Erfahrungen sammeln können.

Als ich mit dem „Dorfschreiber“ begann, war ich mitten in dieser „Wahrheitssuche“. Wem die Inhalte des Lupo Cattivo Blogs oder von „Sklaven ohne Ketten“ nicht vertraut sind, der kann wahrscheinlich nicht nachvollziehen, wie verwirrt ich anfangs darauf als linksliberaler Gutmensch reagierte.

Ich bin keiner dieser Berufsbetroffenen, doch als kritischer Bürger mit gepflegter Halbbildung hatte ich immer schon eine ausgeprägte Skepsis gegenüber den Herrschenden.

Dennoch hatte ich seinerzeit noch ein Grundvertrauen. Als Bundesbürger ging es mir schließlich gut. Trotz aller Mängel bot mir mein Land Sicherheit. Und Freiheit. Und Rechte.

Das war einmal. Nichts hatte ich gewußt, dabei hielt ich mich doch für relativ belesen und gut informiert. Alles, wirklich alles, was ich bis dahin annahm, entpuppt sich als Lüge. Die ganze Welt der Politik, der Wirtschaft, der Medien, ja selbst der Wissenschaft – alles nichts als Lügen.

Denn eine winzige Gruppe gewissenloser Menschen strebt rücksichtlos und ohne jede Skrupel die absolute Macht an. Eine selbsternannte Elite beansprucht die Alleinherrschaft über die Welt. Das Geld ist ihre Waffe. Und die Lüge.

Überzeugt Euch selbst. Und glaubt mir kein Wort! Überprüft es selbst. Ich kenne weder die Wahrheit, noch habe ich die Weisheit gelöffelt, ich bin letztlich nur ein bedeutungsloser, kleiner

Dorfschreiber

 

 
 

2 Antworten zu An die Leser

  1. jpr65 schreibt:

    Hallo lieber Dorfschreiber. Bis zum Frühjahr 2015 war die Welt für mich auch noch relativ in Ordnung. Obwohl ich am 11.09.2011, genau 10 Jahre nach dem „Attentat“, schon etwas ganz anderes geschrieben hatte, noch heimlich, klammerte ich mich an die „schöne Heile Welt“ hier in D.

    Dann fing es an zu bröckeln, und ich kam hinter die ganzen Lügen. Naja, hinter einige, für mich sehr wichtige.

    Und nach einem ersten Bücherverbot in D durch ein Gericht im Winter 2017 / 2018 legte auch ich dann so richtig los:

    Bürger und Bewohner Deutschlands und der ganzen Welt, erhebt euch!!

    https://jpr65.wordpress.com/2017/12/21/buerger-und-bewohner-deutschlands-erhebt-euch

    jpr65 war mein erster Blog hier auf der Wortpresse, und ich habe noch zwei weitere gestartet:

    bezirk13 (Politisch)
    3rdlive (Spirituell)

    Da wir sehr viele „kleine und große Dorfschreiber“ sind hier im Web, ist es schwer, uns mundtot zu machen.

    Weiter so! Lass deinen Leuchtturm leuchten, damit die anderen etwas sehen können!

    Ralph Eagle

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  2. dorfschreiber schreibt:

    Hallo Ralph Eagle,
    habe Dir auf Deinem Blog auch ein paar Zeilen hinterlassen:

    „Sie können sie nicht alle mundtot machen, die vielen kleinen und großen Dorfschreiber“ – irgendwo ist mir hier dieser Satz begegnet, und er birgt einen Hoffnungsschimmer, macht Mut, spornt an. Wenn es z.B. gelingt, nur einen einzigen Menschen pro Tag, Woche, Monat oder selbst pro Jahr zum eigenständigen Denken zu bewegen und jeder dieser nun selbst Denkenden Gleiches tut, dann erreichen wir vielleicht doch noch irgendwann die vielzitierte „kritische Masse“! Mit anderen Worten – wenn wir es schaffen, sieben Milliarden Menschen auf diesem Globus davon zu überzeugen, daß sie von wenigen hundert Mächtigen mit ihren bislang vielleicht noch 500 Millionen Schergen beherrscht werden, dann können wir uns unsere Macht zurück erobern. Ohne Gewalt, Aufstand, Krieg; einfach durch Verweigerung. Utopische Vorstellung, doch was würde passieren, wenn jeder Manager, jeder Sekretär, jeder Chaffeur, jeder Soldat, jeder Buchhalter, jeder Diener oder Lakai sonstiger Art (natürlich schließt das auch sämtliche -innen mit ein) einen Tag, eine Woche oder einen Monat schlicht seinen Dienst verweigert? Seinem Herrn nicht gehorcht? Wenn jeder merkt, sein Chef und sein Untergebener gehorchen der herrschenden „Inzucht-Dynastie“ ebenfalls nicht mehr?
    Ja, was wäre dann wohl?

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