Ich brauche Hitler nicht, um stolzer Deutscher zu sein…

… und lehne ein NPD-Verbot dennoch entschieden ab!

Hitler zieht immer! Der Führer dürfte vor Stolz platzen, würde er seine Omnipräsenz in den Medien heute noch miterleben dürfen. „Kein Tag ohne Hitler“ – der „Dorfschreiber“ verzeichnete allein am Tag der Veröffentlichung dieses Artikels für seinen Blog ungewöhnliche eintausend „Klicks“. Logische Konsequenz: Um Aufmerksamkeit zu erlangen und vom „Hitler-Hype“ zu profitieren MUSS Hitler erneut in die Überschrift. Denn:

Hitler zieht immer!

Das wußte Guido Knopp, das  wissen unsere Qualitätsmedien, die sich – wie abgesprochen – im täglichen Wechsel darum bemühen, „den Führer“ stets auf’s Neue ins Rampenlicht zu stellen. Und, wie sollte es anders sein, ausschließlich und immer als massenmordende, größenwahnsinnige Bestie, da bildet selbst der zunächst objektiv erscheinende Beitrag über „Hitlers normale Stimme“ keine Ausnahme .
In den Wahrheitssucher-Blogs hat der „GröFaZ“ ebenfalls seinen festen Platz. Um ihn wahlweise entweder von seinem schlechtem Image zu befreien, ihn zu glorifzieren, oder ihn als zionistischen Agenten und Handlanger Rothschilds zu präsentieren. Andere angebliche „Truther“ wie z.B. „Ken FM* haben das böse Hitlerbild hingegen so verinnerlicht, daß sie einfach nicht anders können, als jeden ihrer Beiträge mit Hinweisen auf die unsäglichen Untaten des teuflisch-bösen Naziführers und seinem Gefolge zu spicken.
Wirklich objektive Betrachtungen des Mannes aus Braunau sind angesichts der propagandistischen Gemengelage kaum möglich; es ist ja schon so ziemlich alles über ihn gesagt bzw. geschrieben worden. Da drängt sich zwangsläufig die Frage auf, warum Adolf Hitler Jahrzehnte nach seinem Ableben (ob 1945 in seinem „Bonker in Berlin“ oder Jahre später in Argentinien) zum absoluten Medienstar und Quotengarant der Gegenwart aufgestiegen ist.
Die Antwort ist einfach. Hitler ist das zentrale Element der Umerziehung, welche die Deutschen seit Kriegsende unaufhörlich von sich als kollektivschuldigem Tätervolk zu überzeugen sucht. Ziemlich erfolgreich übrigens, was andererseits zugleich Motivation für jene ist, die Hitler und das Dritte Reich heute gern zurück haben möchten und ihren Standpunkt als allein zulässig im Sinne der „aufrechten Deutschen Sache“ betrachten.
Daß Hitler ganz und gar nicht dem entspricht, was (Sieger-)Geschichtsschreibung und Umerziehungspropaganda uns tagtäglich einzuhämmern versuchen, ist nicht nur dem Dorfschreiber in den letzten Jahren klar geworden (spät zwar, aber besser als nie). Wer bislang seinem Schulwissen und „ZDF-History“ vertraut, aber dennoch bis hierher gelesen hat und sein Geschichtsbild eventuell korrigieren möchte, sollte sich Gerd Schultze Rhonhof „Der Krieg der viele Väter hatte“ oder das Video „Hitlers Krieg – was Guido Knopp verschweigt“ anschauen (alternativ und umfassender „Der Zweite Dreißigjährige Krieg„).
Warum uns die Qualitätsmedien rund siebzig Jahre nach Kriegsende täglich mit Berichten Marke „Hitlers Helfer“, „Hitlers Frauen“, „Hitlers Henker“, „Hitlers geheime Waffen“, „Hitlers Größenwahn“ sowie angebliche „Verbrechen der Wehrmacht“ und – nicht zu vergessen – vor allem dem Schreckgespenst des Holocausts  bombardieren; diese Frage ist schnell beantwortet: Adolf Hitler, dieses Monster, dieser personifizierte Satan, ist das Böse schlechthin! Hinter seinen geschichtlich einzigartigen und unvergleichlichen (!) Untaten können sich die wirklichen Übeltäter (die damals wie heute den gleichen Kreisen entstammen) bestens verstecken und ungestört weiter ihr Unwesen treiben. Über diese wahren Verbrecher mag sich jeder sein eigenes Bild machen, ich werde das hier nicht weiter vertiefen.
Es erklärt aber die große Zahl der heutigen „Hitler“-Fans, die sich in diversen Blogs und Kommentarspalten hingebungsvoll darum bemühen, ihren Adolf als Messias und Heilsbringer darzustellen. Ihnen zu widersprechen, erzeugt oft eine ähnliche Stigmatisierung („Forentroll“, „Agent Zions“), wie sie umgekehrt beispielsweise eine Eva Herman erfahren musste, als sie sich erdreistete, in den Medien von Hitlers Autobahn zu sprechen.
Wer nicht für Hitler ist, gilt in der Szene schnell als „Verräter an der Deutschen Sache“, als vaterlandsloser Geselle, den seine gerechte Strafe ereilen wird, wenn einst das Deutsche Reich wieder aufersteht.
Diffamierungen und Drohungen dieser Art lassen mich allerdings kalt. Zwar habe ich mich längst von der „Siegergeschichtsschreibung“ und den „offiziellen“ Darstellungen über Adolf Hitler und den Nationalsozialismus verabschiedet; auch weiß ich die unbestreitbaren Leistungen der damaligen Machthaber inzwischen zu würdigen – ein Anhänger Hitlers bzw. ein überzeugter Nationalsozialist bin ich deshalb noch lange nicht. Im Gegenteil – wesentliche Kritikpunkte bleiben:
Ich hasse Uniformität (außer bei Schuluniformen, aber das hat andere Gründe), mir ist Militarismus zuwider, Massenaufmärsche und Fackelzüge befremden mich. Welche Bilder ich mag und mir anschaue, welche Musik ich höre, welche Filme ich sehe, welche Bücher ich lese – das sind Entscheidungen, die ich ganz allein treffen will! Ohne einen Staatsapparat, der sich in mein Privatleben einmischt, der mir sagt, was deutsch ist und was nicht, mir meinen Haarschnitt und meine Kleidung vorschreibt, über die Auswahl meiner Freunde oder gar die Wahl meiner Ehefrau bestimmt. Nein, das brauche ich nicht!
Dennoch bin ich Deutscher. Heimatverbunden und mit einer Familiengeschichte, die sich bis ins 19te Jahrhundert zurückverfolgen und belegen läßt und damit die Zeit des Dritten Reiches um ein Vielfaches übersteigt.
Ich bin Deutscher, weil das meine Muttersprache ist, weil meine Familie seit Generationen hier in der Region beheimatet ist, weil ich mit Deutschen Ritter- und Heldensagen aufwuchs, weil ich mit Parzival oder Klaus Störtebecker groß wurde, Karl May las, den Humor der „Neuen Frankfurter Schule“ („Besternte Ernte„) ebenso schätze, wie die Musik von Klaus Hoffmann (nein, nicht der Tenor), Novalis (nein, nicht der Dichter) oder Ton Steine Scherben („Keine Macht für Niemand“).
Diese und etliche andere Gründe lassen mir heute einen Satz leicht über die Lippen kommen, den ich noch vor ein paar Jahren als typischen Neo-Nazi-Spruch ablehnte:
Ich bin stolz, Deutscher zu sein!
Gern gesehen wird dieser Patriotismus allerdings nur während einer Fußball-EM oder WM, ansonsten sollen wir, wie eingangs beschrieben, unsere Geschichte verleugnen, uns schämen, uns verabschieden vom Gedanken an ein Deutsches Volk, an Deutsche Kultur, Deutsche Tradition. Wir sollen uns schuldig fühlen und wir sollen dankbar sein. Dankbar dafür, daß man uns von Hitler und vom Nationalsozialismus befreit hat. Dankbar, daß wir nun Europäer sein dürfen, dankbar, daß von uns kriegerischen Deutschen nie wieder eine Gefahr für den Weltfrieden ausgehen wird. So dankbar, daß wir dafür auch gern bis in alle Ewigkeit bezahlen, unsere nationale Souvernität freiwillig abgeben.
Leider gibt es immer noch Deutsche, die sich dieser Dankbarkeit nicht anschließen. Wenn aber alle Umerziehungsmaßnahmen nicht fruchten, wird die Nazikeule halt per Gesetz geschwungen, wie u.a. dieser Artikel (Spiegel online v. 22. November 2013) belegt:

Rechtsextremismus: Bundesländer stellen NPD-Verbotsantrag fertig
Bis Ende des Jahres wollen die Innenminister der Länder ihren Antrag für ein NPD-Verbot in Karlsruhe einreichen. In ihrer Begründung verweisen sie auf die nationalsozialistische Ideologie der Partei und fürchten um die nationale Sicherheit.
NPD-Kundgebung vor Asylbewerberheim in Berlin:
„Eindeutig und nachhaltig nationalsozialistische Ideologie“
Berlin – Die Bundesländer haben ihren Antrag für ein Verbot der rechtsextremen NPD fertiggestellt. „Die Prozessbevollmächtigten haben die notwendigen Unterlagen erhalten“, sagte ein Sprecher des baden-württembergischen Innenministeriums. Baden-Württemberg hatte die „länderoffene Arbeitsgruppe“ zum Verbotsantrag geleitet und hat zudem derzeit den Vorsitz in der Ministerpräsidentenkonferenz.
In dem 244 Seiten dicken Papier wird der Partei unter anderem vorgeworfen, eine „eindeutig und nachhaltig nationalsozialistische Ideologie“ zu vertreten, berichtet die „Welt“.
Die Innenminister der Länder gehen davon aus, dass ihr Antrag sowohl vor dem Bundesverfassungsgericht als auch vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Bestand haben muss. Sollte die NPD nämlich in Karlsruhe unterliegen, könnte sie in Straßburg gegen ein Verbot vorgehen.
Ursprünglich hatten die Länder ihren Antrag bereits im vergangenen Frühjahr einreichen wollen. Unstimmigkeiten hatten jedoch immer wieder für Verzögerungen gesorgt. Nun sollen die Unterlagen bis Ende dieses Jahres in Karlsruhe vorgelegt werden. Bundesregierung und Bundestag hatten von einem eigenen NPD-Verbotsantrag abgesehen, da sie ein erneutes Scheitern fürchteten.
2003 war der erste Versuch für ein Verbot der rechtsextremen Partei gescheitert, weil V-Leute des Verfassungsschutzes den Kurs der Partei maßgeblich mitbestimmt hatten. Seither haben die Behörden ihre Informanten nach eigenen Angaben abgezogen. Der neue Antrag soll ohne Material von V-Leuten erstellt worden sein.
Darin weisen die Länder unter anderem darauf hin, dass die NPD in ihrem gesamten Programm Grundrechte bei Ausländern und Migranten ausschließt, weil sie laut ihrer Ideologie nicht zur Volksgemeinschaft gehören. „Schon das allein ist nach den Maßstäben des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ein Grund, um nach der Notwendigkeit in einer demokratischen Gesellschaft ein Parteiverbot zu stützen“, zitiert die „Welt“ aus dem Verbotsantrag. Außerdem begründen die Innenminister ihren Antrag mit der Sorge um die nationale und öffentliche Sicherheit.
Derzeit zählt die NPD etwa 5400 Mitglieder. In den Landtagen von Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen ist sie mit insgesamt 13 Abgeordneten vertreten. Zudem verfügt sie bundesweit über 300 Kommunalmandate. In den vergangenen Monaten versuchte sie, mit Protestaktionen gegen Flüchtlingsunterkünfte auf sich aufmerksam zu machen – zuletzt im sächsischen Schneeberg.

Es ist schon merkwürdig in diesem Land, der angeblich freiheitlichsten Demokratie, die es je auf deutschem Boden gab. Kann es einer Demokratie würdig sein, Überzeugungen und Meinungen zu verbieten? Definitv NEIN, wie immer man auch zur NPD oder sonstigen politischen Überzeugungen stehen mag. Ein weiterer Kommentar scheint überflüssig, meint jedenfalls der
Dorfschreiber

* (habe über Ken Jebsen gerade in den HM-Nachrichten Kommentaren einen interessanten Beitrag von ClusterVisionMach2 zu Mind Control gefunden)

Über dorfschreiber

Mich interessiert, was ich nicht wissen soll! https://dorfschreiber.wordpress.com/
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Deutsches Reich, Deutschland, Grundgesetz, Hitler, Krieg, Lupo Cattivo, Meinungsfreiheit, Musik, NPD, Politik, Propaganda, Staat, Unsichtbare Mächte, Verblödung, Verschwörungen, Wahrheit und Meinungsbildung, Zensur abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

20 Antworten zu Ich brauche Hitler nicht, um stolzer Deutscher zu sein…

  1. Firestarter schreibt:

    Man hat uns auch den Mund geknebelt um Deutschland nun mit Ausländern zu fluten, indem man in deren Ländern zuvor für Missstände sorgte. Aber nicht nur wir sind welche verlieren, auch jene verlassen ihre Heimat, ihre Wurzeln. Nicht nur wir werden geschwächt, auch andere Nationen mit dem Hintergrund, alle besser kontrollieren zu können und andersdenkende zu beseitigen, die dem System gefährlich werden könnten. Zudem braucht es nur eine bestimmte Anzahl von Personal welches die Weltbevölkerung weit übersteigt. Eine kleinere Anzahl kann auch besser kontrolliert werden. Es hat System.

    Der sittliche Mensch hat Würde, aber keinen Stolz;
    der gewöhnliche hat Stolz, aber keine Würde.

    Konfuzius

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  2. dorfschreiber schreibt:

    Danke für Deinen Kommentar, Firestarter, er gibt mir die Gelegenheit klar zu stellen, daß meine Aussage „ich bin stolz, Deutscher zu sein“ in keinster Weise vermitteln soll, ich würde uns Deutsche für etwas besseres oder besonderes halten, nur weil wir eben Deutsche sind. Aber ich gehe davon aus, daß das den Leserinnen und Lesern dieses Blogs ohnehin bekannt ist.

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    • Firestarter schreibt:

      Wenn ich unsere Gesellschaft sehe und die kleinste Zelle davon die Familie, speziell in Deutschland, dann schäme ich mich sogar vor meinen Nachbarn, die aus Pakistan kommen und Familie noch leben.
      Wie man Menschen doch zu Tieren reduzieren kann, indem man den Trieb in den Vordergrund rückt.
      alles eben gefickt eingeschädelt!
      Nicht schön anzusehen.

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    • Andre Frost schreibt:

      Darum geht’s doch gar nicht,es geht nur darum das wir als Deutsche genauso ein Recht darauf haben auf unser Land, unsere Nation und unsere Leistungen stolz zu sein wie Franzosen,Engländer,Italiener oder Russen auch.
      Ehrlich gesagt hab ich es mehr als satt,mich ständig auf 12 von über 1000 Jahren Geschichte reduzieren zu lassen. Wer nur das Schlechte im Blick hat wird nie über seinen Schatten springen können. Dieser ganze Schuldkultscheiß bewirkt genau das Gegenteil von dem was man damit bezwecken will…Ansätze für die Vogelschiss Zeit sind nämlich bereits zu sehen.

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  3. Marian schreibt:

    Guter Artikel.
    Wird jedes mal besser!

    „Über diese wahren Verbrecher mag sich jeder sein eigenes Bild machen, ich werde das hier nicht weiter vertiefen.“

    Ich bin ja der Letzte, der Dir sagt was Du tun sollst aber als Blogger wäre es natürlich Super, wenn Du genau dies – zumindest später einmal – vertiefen würdest.
    Es würde mich sehr interessieren.
    Vermutlich würdest Du auch darauf hinweisen, dass genau deswegen, die NPD nicht verboten wird.

    1. Es ist ein öffentliches Geheimnis, dass der Verfassungsschutz zu ca. 50% die Mitglieder stellt bzw. bezahlt und somit
    2. Zu weit mehr als 50% die Finanzierung stemmt
    um z.B.
    3. Die Igitt-Nazis zu haben die hervorragend von den Rechtsextremisten abzulenken, die bereits im Bundestag sitzen…

    By the Way

    Ich empfehle sehr das (Hör-)Buch „Er ist wieder da.
    Hitler selbst wäre vermutlich nicht nur in dieser Fiktion einer der größten Gegner der NPD.
    Zitat: „Ein anständiger Deutscher, hält sich von dieser Partei fern.“

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    • dorfschreiber schreibt:

      Hallo Marian, zunächst danke für Deinen Kommentar und natürlich für die lobenden Eingangsworte. Sicher werde ich demnächst auch auf die „wahren Verbrecher“ eingehen, ein Artikel über Geschichte und Gegenwart der NPD (die durchaus auch einige sehr ehrenwerte, aufrechte Mitglieder hat!) ist ebenfalls in Arbeit. Da ich als Blogger nicht zu den fleißigsten gehöre, wird’s aber gewiß noch ein wenig dauern. Bitte also um Geduld und schicke liebe Grüße.
      Dorfschreiber

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    • Firestarter schreibt:

      Wer Pol A(These) und Pol B(Antithese) lenkt, der bestimmt das Feld(Synthese).

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  4. Frieda schreibt:

    Hallo lieber Dorfschreiber,
    Du schreibst mir mal wieder direkt aus der Seele. Aus den geschilderten Gründen verfolge ich kaum noch einen Blog, denn mit den Jahren wird immer deutlicher, welchen Zweck die Schreiberlinge verfolgen, bzw. wem sie dienen. Ich suche und finde meine Antworten lieber in der Natur oder in persönlichen Gesprächen mit den Menschen.
    Immer wieder erstaunlich, was so manches vermeintliche „Schaf“ an Wissen unter seiner Wolle versteckt. Dabei zeigt sich immer wieder, das gelebte Erfahrungen (Lebenserfahrung) für das Überleben in Zukunft wertvoller ist als das Wissen (?) aus hunderten gelesenen und oft nicht verstandenen Büchern.
    Lieben Gruß von Frieda

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    • dorfschreiber schreibt:

      Hallo liebe Frieda,
      Rückmeldungen wie „Du schreibst mir mal wieder direkt aus der Seele“ sind mir stets auf’s Neue Motivation und Ansporn. Was Deine „Blog-Abstinenz“ betrifft – auch ich brauchte eine gewisse Zeit, um „die Spreu vom Weizen zu trennen“. Doch es lohnt sich nach wie vor, die einschlägigen Blogs zu durchforsten, allerdings mit aktiviertem Filter im Kopf, um wichtige Informationen von bewußten Manipulationen trennen zu können.
      Ähnlich wie Du habe ich zum Glück in letzter Zeit auch in meinem privaten Umfeld einige interessierte Mitmenschen gefunden, mit denen ich mich (in einem gewissen Rahmen) über diese Themen austauschen kann.
      Hoffen wir, daß es bald mehr solcher Mitmenschen gibt, meint grüßend der
      Dorfschreiber

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  5. Firestarter schreibt:

    Was ist aus dem Land der Dichter und Denker geworden – auf welches man stolz sein konnte, können Sie @Dorfschreiber es noch erkennen oder sind wir nur eine weitere Spassgesellschaft die das Elend der Kriege hervor brachte?

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    • dorfschreiber schreibt:

      Werter Firestarter, Sie haben durchaus recht – es fällt schwer, die heutige „deutsche“ Gesellschaft mit dem einstigen „Land der Dichter und Denker“ in Verbindung zu bringen. Doch die „Amerikanisierung“ (wer sagte nochmal so schön: „Amerika, das ist die Entwicklung von der Barbarei in die Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur“?) hat ja nicht nur hierzulande, sondern in weiten Teilen dieser Welt beängstigende Züge angenommen. Ich sehe sehr wohl dennoch Potential in dieser „Spaßgesellschaft“, derer mehr und mehr Menschen überdrüssig werden. Leider immer noch viel zu wenige, und ob diese kleine Gruppe denkender Individuen einen Wandel herbeiführen kann, wage auch ich zu bezweifeln.

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      • Firestarter schreibt:

        Dafür dienten doch diese ganzen Kriege, von der Regierung herbei geführt und von uns umgesetzt, um die Menschen in Chaos und Elend zu führen, damit sie diesen schwarzen Peter annehmen – nur damit das Elend ein Ende findet.
        Und dabei sollen wir unseren Brüdern nicht zürnen – welches aber leider auf den meisten Blogs gesät wird und aufkeimt. Es wird dann als Wahrheit verkauft – und die schämen sich nicht.
        Es ist zum Kotzen.
        Ihren Artikel wollte ich durch meine Kommentare nicht verwässern, daher belasse ich es nun!
        Mfg, Firestarter

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    • Andre Frost schreibt:

      Das ist zum Land der Wichte und Gender verkommen,leidlicher Weise.

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  6. dorfschreiber schreibt:

    Ich kann in Ihren Kommentaren keine „Verwässerung“ erkennen; im Gegenteil – es ist immer gut, über den Tellerrand hinauszuschauen, andere Aspekte in die Diskussion einzubringen. Denn letztlich hängt doch alles irgendwie zusammen. Deshalb nochmals vielen Dank für Ihre Mitwirkung, Firestarter.
    LG Dorfschreiber

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  7. ClustervisionMach2 schreibt:

    Ja, viele Blogger u. Intellektuelle prügeln gerne auf Deutsche ein mit der Hitler-Keule, Der unter dem Artikel genannte Clustervision Audio-Essay prügelt NICHT verbal auf unser Volk ein, sondern nennt vielfältige Ursachen (verschiedene Mind Control Methoden u. Traumata) fuer die scheinbare „Ruhe“ der Deutschen u. ihre angebliche „politische Unmündigkeit“. Verzweiflung ist nicht spezifisch fuer Intellektuelle (wie Ken Jebsen), sondern betrifft auch weite Teile des Volkes; Depression ist eine Volkskrankheit geworden. Vielleicht hat auch der Leser hier gelegentlich Gefühle der Isolation, der Hilflosigkeit, der Verzweiflung? Erfahren Sie in dem Essay, wo das herkommt. Wunden koennen geheilt werden, doch dazu muss man sie erkennen. Der Essay liefert Quellenangaben.

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  8. Tom Orden schreibt:

    Es stimmt!
    In den Medien wird ständig über Hitler berichtet!
    Hitler hier-Hitler da! Hitler in Amerika!
    Das ist ein richtiger Wahn!
    Als bestünde unsere Geschichte nur aus 12 Jahren und nicht aus 2000!
    Ich finde man sollte daher VERSTÄRKT auf die übrigen 2000 Jahre aufmerksam machen!:
    http://tomorden.npage.de/friedrich-lindau-und-seine-zeitgenossen.html

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  9. dorfschreiber schreibt:

    Hallo Tom, hatte leider noch keine Zeit, Deinen Link näher zu betrachtem, werde das aber nachholen. Für Deine Mitwirkung bedankt sich aber schon jetzt der
    Dorfschreiber
    …. der sich heute in einer dem Wetter entsprechenden Stiimmung befindet. – trüb und grau!

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  10. Frieda schreibt:

    Hallo Tom,
    stimmt! Hitler immer und überall!
    http://fresh-seed.de/2013/die-aktuelle-hitler-tv-woche/
    Ein Grund, die Glotze zum Jahresende endlich mal zu entsorgen, bevor die in den Weihnachtsgeschichten das Merkel noch als Christkind erscheinen lassen.
    Hallo lieber Dorfschreiber,
    ich sende Dir mal paar Sonnenstrahlen rüber – bei uns lacht die Sonne (noch), aber die Flieger sind eifrig bemüht, den Vorhang wieder zuzuziehen.
    lg Frieda

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  11. Andre Frost schreibt:

    Hmmm…wenn du 2013 schon das Gefühl hattest von Hitler hier und Hitler da erschlagen zu werden,muß ich fast vermuten, dass du inzwischen den Kopf zwischen etlichen Kissen vergräbst.
    Ich hab schon ne relativ lange Zündschnur bis mir was auf den Zünder geht,aber selbst mir geht es inzwischen auf den Kranz 5x die Woche auf diversen Dokusendern mit neuzeitlichen Hitlerproduktionen der Deutschen Propaganda Agentur bombardiert zu werden und nebenher noch den ganzen Schmuh in den Tagesmedien zu hören.
    Das ganze Nazigeschrei hat bei mir jedoch das Gegenteil von dem bewirkt was man damit bezwecken wollte…es juckt mich nicht mehr, im Gegenteil nehme ich es als Bestätigung dafür,das ich mit meiner Argumentation richtig lag und der Gegenseite die Argumente ausgehen.

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